Gesunde Hufe sind die Voraussetzung für die Nutzung des Pferdes als Sport- und Freizeitpartner.

Die Qualität der Hufe, der Haut und des Fells ist nicht nur anlagebedingt von Pferd zu Pferd verschieden, sondern hängen auch von artgerechter Haltung, regelmässiger Kontrolle durch den Schmied und von einer ausgewogenen Fütterung ab.

Das heutige Grundfutter liefert jedoch oft nicht die für gesundes Hornwachstum ernährungsphysiologisch notwendigen Substanzen.


Für gesunde Hufe sind insbesondere die Mineralien Zink, Kobalt, Kupfer und Eisen wichtig. Sie spielen bei der Keratinbildung eine grosse Rolle, die der Festigung der äußeren Hufschichten dient. Auch Biotin hat in einer Studie nach einer sechsmonatigen, kontinuierlichen Gabe von mindestens 15 mg/Tag die Hufqualität deutlich verbessert. Oft aber sind die Mengen zu gering, die zugefüttert werden, oder zu viele andere unerwünschte Zusätze würden in der Ration ansteigen, wenn man insgesamt das Ergänzungsfutter erhöht. Eine genaue Rationsinterpretation macht bei schlechter Hufqualität und insbesondere nach Reheschüben sehr viel Sinn. Nähere Informationen zur Therapie der Hufrehe erhalten Sie u.a. bei unserer Tierarztkollegin Dr. Neubert aus Berlin, die sich auf Hufrehe spezialisiert hat oder in auf folgender Seite über die Fütterung von Rehepatienten.



Vorgewölbte Hufsohle nach Reheschub

Spätestens bei Hufen, die ständig ausbrechen oder Hufen die zu Rissen, Spalten oder Strahlfäule neigen, sollte man die Ernährung überprüfen lassen. Manchmal ist durch optimale Ergänzung von hufprotektiven Substanzen eine Besserung der Hornqualität schneller in den Griff zu bekommen als man glaubt.


Sehr trockener Huf mit deutlichen Hornrissen

Fallbeispiele von Patienten, die sich in unserer Praxis beraten liessen, können Sie hier nachlesen.

Praxis Beispiele Pferde

Wußten Sie schon?

  • dass Leberprobleme sehr lange übersehen werden können?
  • dass die meisten Koliken oder Kolik-Ops hätten verhindert werden können?
  • dass nicht jeder Juckreiz eine Allergie oder Sommerekzem sein muss?
  • dass Blähungen oder Kotwasser auf eine Problematik des Magen-Darmkanals hinweisen?
  • dass unsere Patienten mit Nährstoffen eher unterversorgt als überversorgt sind?
  • dass sich Fütterungsfehler bis zu einem Jahr negativ auf den Stoffwechsel Ihres Pferdes auswirken können?
  • dass 300 ml Speiseöl energetisch einen Liter Hafer ersetzen können?
  • dass die Faustregel "Fütterung von 5 Kg Kraftfutter pro Tier und Tag" heute weitgehend überholt ist?
  • dass Fütterung ohne Abwiegen der Futtermengen und genauer Kenntnis des Gewichtes des Pferdes erhebliche Risiken mit sich bringt?

Mehr zum Thema?

zum Kontakt

Newsletter

Immer auf dem Laufenden!

Marktplatz

Pferde

Publikationen

unserer Praxis zu Pferde-Themen

Wichtige Kundeninformation